Licht anzünden als Symbol des ewigen Lebens

Trauerrituale geben Halt

(akz-o) Ein Licht anzünden, wenn man an jemand denkt, das machen Menschen seit Jahrhunderten. Es ist eines der Rituale die wir Menschen verinnerlicht haben. Im Besonderen wenn wir jemanden verloren haben. Die Forschung hat zweifelsfrei nachgewiesen, dass Trauerrituale helfen, bei Verlust eines geliebten Menschen besser zu Recht zu kommen. Diese Rituale sind ein Bedürfnis und können am Friedhof individuell gelebt werden, die meisten Menschen brauchen für ihre Trauer viel Zeit und einen geeigneten Ort. Eine personenbezogene Grabgestaltung die dem menschlichen Bedürfnissen entgegenkommt und dabei unterstützt für den Verstorbenen noch „etwas tun zu können“, ist das was sich Angehörige wünschen.

Eines der beliebtesten Rituale ist das Anzünden einer Kerze am Grab. Die Anfänge dieses Brauchtums, eine Grablampe mit brennendem Licht auf Gräbern aufzustellen, liegen bereits in der Antike. Hiermit verband man die Hoffnung mit einem Leben nach dem Tod. Grablichter sollten dem Toten beim Übergang in eine andere Welt helfen. Schon in Ägypten bei den Pharaonen wurden Grablichter eingesetzt, damals verwandte man oft Stein oder Bronze als Material. Oftmals wurden auf diesen Grablichtern Fabelwesen, Götter und Tiere dargestellt.

Heute wird der Grabschmuck passend zur Grabanlage ausgesucht. Vor allen in den letzten Jahren hat sich Edelstahl als Material durchgesetzt. Einen Anteil an dieser Entwicklung hat auch der Friedhofsexperte und Designer Alexander Hanel. Er hat mit dem ersten „Fashionlabel für Grabsteine – Rokstyle“ (www.rokstyle.de) das Friedhofsbild positiv beeinflusst. Individuelle personenbezogene Grabsteine und schöne Grablichter stammen aus seiner Feder. Mehrfach wurde er mit Designpreisen, unter anderem den mit dem German Design Award oder dem Plus X Award ausgezeichnet. „Jahrhundert beständige Rituale verbunden mit modernen zeitlosen Design sind keine Gegensätze.
Im Gegenteil, sie tragen die Rituale weiter in die Zukunft und schaffen neue Verbundenheit“, so Alexander Hanel.

Seine Rokstyle-Grablichter gibt es heute auch in unterschiedlichen Größen, wie auch kleinere Modelle für Urnengräber.