Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander

Rüsselsheim Mit sinnvollen Änderungen und Neuerungen präsentiert sich der Plug-in Hybrid Outlander zum Modelljahr 2017. Hierzu zählen eine neue EV-Priority-Funktion, die elektronische Parkbremse mit Auto-Hold-Funktion, zwei 230-Volt-Steckdosen, die Erhöhung der Batteriereichweite, verbesserte Verbrauchswerte sowie neue Fahrassistenz-Systeme.

Höhere elektrische Batteriereichweite und niedrigerer Verbrauch
Aufgrund einer geänderten Steuerungslogik erhöht sich zum neuen Modelljahr die Reichweite der Antriebsbatterie bei unveränderter Kapazität von 12 kWh auf maximal 54 km*. Dadurch verbessert sich auch der Verbrauch auf 1,7 l/100 km plus 13,4 kWh/100km*. Der CO2-Ausstoß im kombinierten Zyklus liegt jetzt bei 41 g/km (vorher 42 g/km)*.

Intelligente Kombination: elektrisches Allradsystem und Hybridantrieb
Im Antriebskonzept des Plug-in Hybrid Outlander kommen unverändert zwei Kernkompetenzen von
Mitsubishi zum Tragen: Allradsysteme und Elektroantriebe mit Spitzen-Technologie. Die Antriebsarchitektur umfasst folgende Hauptkomponenten:
– 2,0-l-Benziner-Frontmotor (89 kW/121 PS), angeordnet auf der rechten Motorraumseite;
– Front-Elektromotor (60 kW/82 PS), Wechselrichter (Inverter) und 70-kW-Generator, angeordnet auf der linken Motorraumseite;
– Fahrbatterie in Unterfluranordnung zwischen den Achsen (keine Einschränkung des Passagierraums);
– Heck-Elektromotor (60 kW/82 PS) und Wechselrichter (Inverter), ebenfalls ohne Einschränkung des Passagierraums.
Das „Twin Motor 4WD“-Allradsystem mit jeweils einem unabhängigen Elektromotor an Vorder- und
Hinterachse und der elektronischen Regelung „S-AWC“ (Super All Wheel Control) schöpft Traktionsreserven optimal aus und sorgt für hohe Fahrstabilität und souveräne Fahreigenschaften auf und abseits der Straße. Deutlich reduzierte Reibungsverluste innerhalb des Antriebsstrangs, bedingt durch das Fehlen einer Kardanwelle und anderer mechanischer Bauteile zur Kraftübertragung, sorgen zudem für besonders spontanes Ansprechen im Vergleich mit konventionellen Allradkonzepten. Hinzu kommt die elektrotypische Motorcharakteristik, dank derer das maximale Drehmoment vom Start weg zur Verfügung steht und somit optimale Beschleunigungswerte ermöglicht.

Hohe Flexibilität durch kapazitätsstarke Antriebsbatterie
Eine leistungsstarke Lithium-Ionen-Fahrbatterie mit einer Kapazität von 12 Kilowattstunden (kWh)
erlaubt jetzt neu Aktionsradien von 54 km* im rein elektrischen Betrieb und deckt damit die meisten Anforderungen des Alltags ab. Der Plug-in Hybrid Outlander kann an jeder gesicherten Haushaltssteckdose aufgeladen werden. An einem regulären 230V/10A-Anschluss ist die Batterie nach rund fünf Stunden vollständig aufgeladen, an einem Schnellladegerät nimmt der Ladevorgang auf 80 Prozent der maximalen Kapazität lediglich 25 Minuten in Anspruch.
Über den „Charge“-Modus lässt sich die Batterie binnen 40 Minuten zu 80 Prozent aufladen, der Benzinmotor fungiert dabei als Generator. Die Funktion ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn der Fahrer für eine längere Passage im elektrischen Antriebsmodus ausreichende Batteriereserven schaffen will. Beim Betätigen der Bremsen und im Schubbetrieb arbeiten die elektrischen Antriebsmotoren ebenfalls als Generatoren, indem sie kinetische in elektrische Energie umwandeln und in die Batterie einspeisen.
Neu hinzugekommen ist im aktuellen Modelljahr die EV Priority Funktion. Soll das Fahrzeug beispielsweise in speziell geschützten Bereichen im reinen Elektrobetrieb fahren, kann der Fahrer die EV-Taste in der Mittelkonsole drücken. Das Fahrzeug kann jetzt so lange wie möglich im EV Modus gehalten werden, ohne dass sich der Verbrennungsmotor dazu schaltet.

Betriebssystem „MiEV OS“
Das elektronische Betriebssystem „MiEV OS“ (MiEV Operating System), eine weitere Mitsubishi- Entwicklung, ist maßgeblich an der uneingeschränkten Alltagstauglichkeit der Plug-in- Hybridtechnologie beteiligt: Es verwertet Daten und Informationen der wichtigsten elektrischen Bauteile. Es überwacht kontinuierlich Batteriestatus und Energiefluss aus dem regenerativen
Bremssystem und garantiert durch seine flexible Leistungssteuerung souveräne Kraftentfaltung bei geringstem Energieverbrauch. Zudem sorgt es für die elektrotypisch homogene Beschleunigung ohne Zugkraftunterbrechungen.

Drei Fahrmodi garantieren Stadt- und Langstreckentauglichkeit
Je nach Fahrbedingungen und Batterieladezustand wählt die elektronische Antriebssteuerung automatisch den optimalen Fahrmodus. Im rein elektrischen EV-Modus treiben zwei Elektromotoren Vorder- und Hinterachse an – ohne Benzin zu verbrauchen, CO2-emissionsfrei und bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. In der seriellen Hybridfunktion lädt der Benzinmotor als Generator die Batterie auf. Bei zusätzlichem Leistungsbedarf, etwa beim starken Beschleunigen oder an Bergpassagen, aktiviert die Systemsteuerung automatisch diesen Modus und wechselt selbsttätig in den elektrischen Fahrbetrieb zurück, wenn der zusätzliche Leistungsbedarf nicht mehr besteht. Bei höherem Tempo und oberhalb von 120 km/h kommt der parallele Hybridmodus zum Einsatz. In dieser Konfiguration treibt der Benzinmotor wegen seiner Effizienzvorteile die Vorderräder direkt an. Die beiden Elektromotoren arbeiten bei Bedarf an Vorder- und Hinterachse in unterstützender Funktion mit, während der Generator zusätzliche Energie zur Erhöhung der Motoreffizienz und Batterieschonung erzeugt. Wird der Parallelhybridmodus nicht mehr benötigt, wechselt das System ebenfalls automatisch in den seriellen Hybridmodus oder in den Elektrobetrieb zurück. Mehr als 800 km* Gesamtreichweite prädestinieren den Plug-in Hybrid Outlander auch als komfortablen Langstrecken- und Reisewagen, wobei Fahrdynamik und Handlichkeit keineswegs zu kurz kommen: Der niedrige Fahrzeugschwerpunkt und die günstige Gewichtsverteilung von 55 zu 45 Prozent zwischen Vorder- und Hinterachse garantieren Agilität und hohe Fahrstabilität.

Zwei 230-Volt-Steckdosen für den Betrieb von Elektrogeräten
Das ganzheitliche Konzept des Plug-in Hybrid Outlander zeigt sich nicht zuletzt an der Funktionalität des „bidirektionalen“ Ladens. Strom, der in das Fahrzeug eingespeist wurde, kann (ab Ausstattung
PLUS) jederzeit und überall wieder entnommen werden, um zum Beispiel in freier Natur Elektrogeräte zu betreiben. Die Stromentnahme bis zu 1.500 Watt erfolgt über zwei 230-Volt-Steckdosen, die sich in der 2. Sitzreihe und im Kofferraum befinden.

Design: Gestaltungsmaxime „Performance und Luxus“
Die Frontpartie des Plug-in Hybrid Outlander präsentiert sich mit dunkler Chrombeschichtung, großem Stoßfänger und Nebelscheinwerfergehäusen in Piano Black. Ab der Ausstattungsvariante PLUS gibt es LED-Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht sowie LED-Nebelscheinwerfer. Die Seitenansicht wird geprägt durch große 18-Zoll-Leichtmetallräder (ab Ausstattung PLUS) in schwarzsilbernem Zweifarbdesign, in Wagenfarbe abgesetzten Seitenschwellern mit Chromeinsätzen, einer silberfarbenen Dachreling und einer Dachantenne im Haifischflossen-Design. LED-Heckleuchten in
markanter Zeilengrafik und verchromte Zierapplikationen an der Heckklappe betonen auch bei der Rückansicht den modernen, hochwertigen Fahrzeugcharakter.

Cockpit und Interieur: ergonomisch, funktional, hochwertig Das Interieur des Plug-in Hybrid Outlander ist in edlem schwarz ausgeführt. Ein (ab PLUS beheizbares) Vierspeichen-Lenkrad mit Griffmulden, Lederbezug und verchromtem Markenlogo verbindet ergonomische Passform mit hochwertiger Materialanmutung. Die Mittelkonsole besticht neben Optik und Anmutung auch durch die Funktionalität und Übersichtlichkeit. Dazu gehören ein Getriebewählhebel im kompakten Joystick-Format, eine Fahrmodus-Anzeige sowie Wähltasten für das Laden der Batterie und zum Aktivieren des Energiespar-Fahrprogramms.
Komfort
Der Plug-in Hybrid Outlander überzeugt dank spezieller Schalldämmungs- und Isoliermaßnahmen in
relevanten Karosseriezonen durch ein besonders niedriges Geräuschniveau. Bereits zum Modelljahr
2016 wurden durch ein umfassendes Maßnahmenpaket Vibrationen sowie die Geräuscheinflüsse durch Reifen, Antrieb, Fahrtwind und Karosserie minimiert und dadurch der Fahrkomfort deutlich erhöht.

Assistenzsysteme: ein Plus an aktiver Fahrsicherheit
Die Aktiv-Sicherheitsausstattung des Plug-in Hybrid Outlander wurde zum Modelljahr 2016 bereits um
weitere Assistenzfunktionen ergänzt. So warnt in der Ausstattungsvariante TOP das „UMS“ (Unintended Acceleration Mitigation System) beim Anfahren bis zu einer Geschwindigkeit von 10 km/h
vor Hindernissen bis zu vier Meter vor oder hinter dem Fahrzeug. Eine 360-Grad-Kamera (ab Ausstattung PLUS), die das Fahrzeug aus der Vogelperspektive darstellt („Bird View“), erleichtert zusätzlich das Rangieren sowie Parkmanöver in beengter Umgebung. Neu im Modelljahr 2017 ist für TOP der Totwinkelassistent inklusive Ausparkassistent.

Effizienz auch bei den Kosten
Bereits in der 39.990 EUR kostenden Grundausführung hat der Plug-in Hybrid Outlander eine umfangreiche Ausstattung (s. Anlage: Preis-/Ausstattungsliste). Die nächsthöheren Ausführungen PLUS und TOP werden für 45.990 beziehungsweise 50.990 EUR angeboten und bieten nochmals umfangreichere Komfort- und Funktionsmerkmale. Obligatorisch für den Plug-in Hybrid Outlander ist eine Fünfjahres-Herstellergarantie bis 100.000 Kilometer Laufleistung. Auf die Fahrbatterie gewährt Mitsubishi Motors eine 8-Jahres Garantie bis zu einer Gesamtfahrleistung von 160.000 Kilometer.

Seit 2015
„Green-Mobility-Partner“
das Autohaus FAHA in Mühlhausen ist bereits seit 2015 „Green-Mobility-Partner der Marke Mitsubishi ist. Diese speziell zertifizierten „Green-Mobility-Partner“ verfügen über die entsprechende Nachweise , Befähigungen zum Service und Verkauf der Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge der Marke Mitsubishi. Ebenso befinden sich auf dem Gelände des Autohauses FAHA bereits seit 2015 zwei Ladestationen zur schnelleren Ladung von Elektro-Fahrzeugen. Interessierte können gerne im Hause FAHA die Möglichkeiten der Probefahrten mit dem Outlander PHEV nutzen um dieses besondere Fahrerlebnis kennenzulernen. Das Autohaus hält hierfür beständig 5 Testfahrzeuge bereit.