Rhenanus-Schule belegt Platz 8. im Bundesfinale
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Aller guten Dinge sind vier: Bereits zum vierten Mal in Folge schaffte es die Leichtathletik-Staffel der Rhenanus-Schule, sich als Vertreter Hessens für das Bundesfinale der Schulmannschaften zu qualifizieren. Dieser Wettbewerb fand auch in diesem Jahr wieder in Berlin statt. Unter der Leitung ihrer Trainer Tom Weise, Georg Lehrer und Max Balken gelang es den Schülern sogar, einige Mannschaften aus Großstädten hinter sich zu lassen: So erreichte die Rhenanus-Schule in der Gesamtwertung den 8. Platz und übertraf damit etwa die Konkurrenz aus München um 27 Punkte.
Dabei gab es auch überragende Einzelleistungen: Philip Hennemuth, mit 13 Jahren jüngstes Mannschaftsmitglied, lief die 100-Meter-Strecke in 11,89 Sekunden. Für Aufhorchen sorgten auch Achim Heepe und Julian Kleeberg, die beim Weitsprung mit Resultaten von 6,13 Meter und 6,04 Meter überzeugten. Niklas Stöber erreichte nach gerade überstandener Verletzung glänzende 46,71 Meter im Speerwurf. Zum ganz großen Wurf aber holte die Rhenanus-Mannschaft in der 4×100-Meter-Staffel aus: Cedric Schneuker, Philip Hennemuth, Florian Burkhardt und Jan Stöber ließen mit ihren 45,88 Sekunden so vielen Konkurrenten hinter sich, dass das Team sich in der Gesamtwertung gleich um drei Ränge nach vorn arbeiten konnte.
Die Mannschaft wird weiter hart trainieren, damit es in Allendorf auch im nächsten Jahr wieder heißt: „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“