Ehrenamtlicher Einsatz beim Freiwilligentag

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Ein Teil der Hilgershäuser Aktiven mit Ortsvorsteher Marcus Barth (links im Bild) beim Freiwilligentag im Herbst.

Zum diesjährigen Freiwilligentag hatte der Ortsbeirat mit Ortsvorsteher Marcus Barth um Mitarbeit bei zahlreichen Projekten im Dorf geworben. Auftakt für die von Omnibus (der Freiwilligenagentur im WMK) ins Leben gerufene Aktion war in Hilgershausen der 19. September.

Punkt 9:00 Uhr kamen  Heckenscheren, Motorsense und Laubsauger zum Einsatz: Die mannshohe Hecke rund um den Friedhof wurde „auf Form gebracht“, Büsche und Sträucher zurückgeschnitten, fleißige Frauen und Männer beseitigten Unkraut. Nachmittags wurde rund um die Kirche weitergearbeitet.  Auch Bürgermeister Frank Hix und Bauamtsleiter Helmut Franke besuchten die fleißigen Hilgershäuser um ihren Dank und Anerkennung auszusprechen. In dem Zusammenhang ging der Dank zurück an die Stadt für die Bereitstellung der Gerätschaften, ohne die die Durchführung der Arbeiten wiederum nicht möglich gewesen wären.
Am darauffolgenden Samstag wurde der Grillplatz auf Vordermann gebracht. Defekte Ziegeln an der Schutzhütte wurden ausgewechselt und die unteren Ziegelreihen abgedeckt. Mit der ehrenamtlichen Unterstützung des ortsansässigen Jungunternehmers Christian Orth wurde anschließend an das Dach der Hütte eine Dachrinne mit Abfallrohr angebracht, um künftig die Holzfassade der Hütte vor Feuchtigkeit zu schützen. An zwei weiteren Samstagen fanden sich erneut fleißige Dorfbewohner am Grillplatz ein, um den Grillunterstand, die Grillhütte sowie das Toilettenhäuschen winterfest zu machen. An diesen vier Arbeitsaktionen auf dem Friedhof, rund um die Kirche sowie dem Grillplatz nahmen insgesamt 36 Frauen und Männer teil. So gab es am Ende von dem durchaus zufriedenen Ortsvorsteher Marcus Barth ein herzliches „Danke, dass du dabei warst und dich für das Gemeinwohl engagiert hast!“ Besonderer Dank galt natürlich Ehefrau Petra Barth und Gerlinde Möhlheinrich, die für das leibliche Wohl während der Arbeitsaktionen sorgten.
In einem waren sich ferner alle Aktiven einig: „Es waren schöne Tage bzw. Stunden in einer lockeren und fröhlichen Atmosphäre, es hat Spaß gemacht, man traf sich mit Menschen, die man schon eine ganze Weile nicht mehr im Dorf gesehen hat, gemeinsam hat man zusätzlich etwas für die Gemeinschaft geschaffen. Vielleicht ist im nächsten Jahr wieder der ein oder andere mit dabei, der in diesem Jahr verhindert war!“
Text: Ortwin Siebold