Editorial

Grußwort zum 159.
Erntedank- und Heimatfest Bad Sooden-Allendorf

Liebe Mitbürgerinnen,
liebe Mitbürger,
liebe Gäste, Besucher,
Freunde und Bekannte,

als Veranstalter des alljährlich stattfindenden Erntedankfestes
möchten wir Sie herzlich begrüßen und Sie mit ein paar kurzen Erklärungen auf die bevorstehenden traditionellen Feierlichkeiten von Freitag, den 18. August, bis Dienstag, den 22. August, einstimmen.

In den letzten Wochen haben die Erntefestvorbereitungen die meisten Allendorfer wieder ordentlich ins Schwitzen gebracht. Gilt es doch alljährlich Getreide auf den Feldern zu ernten, Ähren zu „zubbeln“ (Sträußchen lesen), Strohgirlanden zu wickeln oder auch die vielen hundert Erntekronen und -kränze in mühevoller Handarbeit liebvoll zu gestalten.

Und noch mehr: Wimpelketten und Fahnen in den blau-roten Stadtfarben werden geglättet, teils sogar gebügelt, Beleuchtungsartikel und Dekorationsmaterialien werden überprüft und notfalls ergänzt, der große Haus- und Hofputz hat stattgefunden, und so manche Fassade erstrahlt noch rechtzeitig zum Erntedankfest in neuem Glanz. Alles putzt sich heraus, und man möchte sich von seiner schönsten Seite zeigen.

Wir werden als Erntefestler oft nach dem Geheimnis dieser wahren Erntefesteuphorie ge-fragt. Worin liegt sie also, diese ungebrochene Begeisterung bei Alt und Jung?

Die enorme Unterstützung der Bürger dieser Stadt als den Motor des Festes zu bezeichnen, ist sicherlich zu wenig.