Tipps für die Übergangszeit

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Es ist ein schleichender Prozess, den viele nicht wahrhaben wollen; eine heimliche Entwicklung, die Tag für Tag voranschreitet, unausweichlich, wie jedes Jahr: Wir befinden uns inmitten der Übergangszeit, von Sommer zu Herbst. Schon bald ist Schluss mit Sommer, Sonne, Ferienspaß. Die Tage werden kürzer, Hosen und Röcke länger. Die Temperaturen sinken, nasskalte Tage mischen sich unter sonnige Spätsommerabende. In diesen Wochen holen sich viele einen Schnupfen, befinden sich daheim in einem undefinierbaren Zustand zwischen Hitzewallungen und fröstelnden Füßen. Wie schaffe ich mir in der Übergangszeit zuhause ein Klima zum Wohlfühlen? „Wichtig ist das regelmäßige Lüften und zwar nicht mit Fenstern auf Kipp, sondern mit kurzem aber gründlichem Stoßlüften, bei abgestellter Heizung. So verhindert man, dass die Wohnung allmählich auskühlt und gleichzeitig sorgt man dafür, dass keine zu trockene Heizungsluft die Atemwege belastet und etwaige Luftfeuchtigkeit vom Duschen oder Kochen kann auch nach draußen entweichen.“, sagt Bettina Benner. Die Pressesprecherin von Vonovia, eines der größten deutschen Wohnungsunternehmen gibt nützliche Tipps, wie man sich in der Wohnung am besten auf die kühlere Jahreszeit einstellen kann.

Heizen mit Bedacht

In der Übergangszeit lohnt es oft noch nicht so recht zu heizen. Am Tage reichen die Temperaturen in der Wohnung aus, nachts schlafen die meisten gern kälter. Was aber, wenn das Bad morgens ausgekühlt ist, man am Frühstückstisch friert oder den Fernsehabend nur unter dicken Decken genießen kann? Dann hilft nur noch: Heizung an! „Dennoch empfehlen wir unseren Mietern, ihre Heizkörper im Sparbetrieb laufen zu lassen. Ein Vollbetrieb ist nicht nötig. Die Heizung sollte immer eine Grundtemperatur von ca. 21°C abgeben und nicht komplett abgeschaltet werden. Wenn die Zimmer nämlich erst einmal vollkommen abgekühlt sind, können sie nur unter Einsatz hoher Energiekosten wieder aufgewärmt werden.“, sagt Bettina Benner von Vonovia. Viele greifen punktuell auch auf ein Warmluftgebläse zurück. Diese Geräte spenden kurzzeitig Wärme und werden vor allem in kleineren Bädern zum schnellen Aufheizen vor morgendlichen Duschen genutzt. Für solche Zwecke mag das funktionieren, man muss aber wissen, dass diese Geräte im Unterhalt ziemlich teuer sind, weil sie sehr viel Strom verbrauchen. Wer auf solche separaten Heizgeräte nicht verzichten möchte, sollte auf moderne Infrarottechnik zurückgreifen. Sogenannte Wärmewellenheizungen sind auch deutlich günstiger: Sie treiben die Stromrechnung weniger in die Höhe als vergleichbare elektrische Heizkörper, sind auch in der Anschaffung für einen adäquaten Preis zu haben und überzeugen mit einer angenehmen Wärmeentwicklung. Und wenn der Herbst dann doch ein wenig fröstelt, kann man sich auch von innen wärmen: Wie wäre es zum Beispiel mit einem selbstgemachten Herbsttee? Im Ofen gedörrte Apfel- und Orangenstückchen, zusammen mit Ingwer sorgen für die notwendigen Vitamine. Dazu etwas frische Minze, Zitrone und Zimt, alles aufgebrüht, ergibt einen herrlich aromatischen Tee, der außerdem noch die Abwehrkräfte stärkt. Dann kann der Herbst ja kommen!

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